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Alle Ämter bei der Kolpingsfamilie Waldstetten wiedergewählt

Haas Claudia 27.09.2021

Die Waldstetter Kolpingsfamilie blickte auf ein besonderes Vereinsjahr zurück, auch wenn die letzte Mitgliederversammlung nun schon eineinhalb Jahre her ist. Ein Vereinsjahr mit Höhen und Tiefen, wobei sich diese mehr auf die Inzidenzwerte und die Anzahl von Coronafällen beschränkten. Trotzdem ein Vereinsjahr, in dem die Kolpingsfamilie Waldstetten präsent war und das Zusammenheitsgefühl im Sinne des Gründervaters Adolph Kolping beibehielt.  

Corona, ein Wort das vielen Vereinen nichts Gutes in den letzten 1-2 Jahren bescherte. Wegen dem Corona-Virus konnte die Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Waldstetten nicht wie sonst im Frühjahr und nicht wie üblich im Begegnungshaus auf dem Kirchberg in Waldstetten abgehalten werden, sondern erst jetzt im Herbst und um Abstände einhalten zu können, in der Stuifenhalle. Vorsitzender Wolfgang Fauser freute sich jüngere und ältere Kolpingmitglieder begrüßen zu dürfen, ebenso den Präses Pfarrer Dr. Horst Walter. Dieser grüßte ebenfalls und ging in seinem geistlichen Impuls auf das vom Papst ausgerufene „Jahr des heiligen Josef“ ein, der ja auch Schutzpatron von Kolping ist. Daran anschließend gedachte man dem verstorbenen Mitglied Karl Kaiser.  

Den Reigen der Berichte startete Vorsitzender Fauser mit seinem Dank, dass trotz dieser schwierigen Zeit bei den wenigen machbaren Veranstaltungen immer eine stattliche Anzahl von Mitgliedern da waren und er hoffte auf ein baldiges, fast normales aktives Vereinsleben. Derzeit habe die Waldstetter Kolpingsfamilie 193 Mitglieder.
Kassier Alexander Krieger erläuterte kurz den Kassenstand, der trotz zweier ausgefallener Gartenfeste, eine solide Basis für die nächsten Jahre zeige.
Auch die Kassenprüfer Renate Erkert und Holger Krieger konnten dies so unterzeichnen und zudem eine gut geführte Kasse bestätigen.
Nina Fritz gab einen Rückblick auf die wenigen Aktionen der Kolpingjugend. Für das leider 2020 ausgefallene Zeltlager konnten aber für die Jugendlichen rund um die Stuifenhalle einige kleinere Ferienprogrammpunkte angeboten werden, die auch sehr gut ankamen. Neben der Nachtwanderung fand auch noch der sehr gute Christbaumverkauf 2020 statt. Im aktuellen Jahr durfte das Zeltlager mit 40 Kindern unter Coronaauflagen und Vorort-Tests stattfinden, was alle sehr gefreut hat. Davor fand noch eine Leiter-Schulung und danach wieder die Nachtwanderung statt.
Bei der Gruppierung JongeAlde konnte Achim Reisner leider nur von einer „virtuellen Skiausfahrt“ berichten, die allerdings sehr lustig und unterhaltsam am PC ablief.
Für Gesamtkolping verlas die Schriftführerin Claudia Haas aus der Chronik die zurückliegenden Veranstaltungen wie Maiandacht, Gottesdienst zum Kolping-Weltgebetstag, den Kolpinggedenktag dieses mal auch nur im Rahmen des Abendgottesdienstes, dem Kreuzweg auf den Salvator mit Diakon Baumgarten und Gehörlosen sowie der Gründonnerstagsbetstunde in der St. Laurentiuskirche. Immerhin kamen trotz Corona im Schnitt 30 Mitglieder zu diesen Veranstaltungen.

Der Punkt Wahlen ging flott und reibungslos über die Bühne, da alle Ämter mit den gleichen Personen wieder besetzt werden konnten, so wurde zum 1. Vorsitzenden Wolfgang Fauser, 2. Vorsitzenden Manuel Maier, Ausschussmitglied Chris Menrad und Schriftführerin Claudia Haas gewählt.

Die restlichen Programmpunkte in diesem Jahr hängen auch alle von den Coronamöglichkeiten ab. Geplant ist noch ein Wandertag am kommenden Samstag, die Aktion Hoffnung, die Feier des Weltgebetstages mit Andacht, eine Gewässerführung und der Kolpinggedenktag im Dezember.

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung dankte der Vorsitzende Wolfgang Fauser nochmals allen Anwesenden, besonders allen die trotz Corona sich diversen Veranstaltungen mit Organisation und Durchführung gestellt hatten und natürlich allen Mitgliedern, die daran teilgenommen haben und dem Verein die Treue halten. Dann wurde noch gemeinsam das Kolping-Lied gesungen.